Exkursion zur Gedenkstätte Mauthausen Tief betroffen äußerten sich viele Schüler/innen nach dem Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen. „Als wir hinter die Mauern gingen, waren wir ziemlich überrascht, wie riesig dieses Lager war. Etwas mulmig wurde mir, als wir fast denselben Weg gingen, den auch damals die „Häftlinge“ gehen mussten. Genau so ging es mir, als wir in den Raum der Namen kamen. Es war für mich schockierend, wie viele Namen dort aufgelistet waren. Einfach schrecklich. Diese Exkursion hat mir sehr gut gefallen, ich habe viel Wissenswertes erfahren, ich war beeindruckt und berührt. Es ist unsere Geschichte und es ist wichtig, dass so etwas nie wieder passiert“. (Feedback-Text von Viktoria Hemetsberger, 4c)
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Das Thema wurde im GS-Unterricht in den vierten Klassen mit der Methode „Marktplatz“ erarbeitet: Dabei erhalten die Schüler/innen nur einen Teilbereich des gesamten Themas zum Ausarbeiten. Dieses Teilgebiet eignen sich die Schüler/innen durch Lesen, durch Aufzeichnen, durch Schreiben einer Zusammenfassung oder durch Anwenden einer anderen Lernmethode so gut an, dass sie es den Klassenkolleg/innen erklären oder präsentieren können. Dies geschieht auf dem „Marktplatz“. Hier treffen sich die Schüler/innen mit den verschiedenen Teilgebieten (ohne Text oder Merkzettel und Stift) und erzählen einander ihr Wissen. Aufgeschrieben wird nur das Wichtigste, und zwar auf dem Sitzplatz. Gesprochen wird nur auf dem Marktplatz. Die Methode kam bei den Schülern sehr gut an und gleichzeitig haben sie sich auch sehr viel gemerkt.
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